Fazit
Du hast die ganze Beschreibung studiert und hast Interesse noch mehr über MIDlets zu erfahren?
Glückwunsch! Jedoch wird es nun Zeit selbst ein wenig zu experimentieren.
Zum Schluss noch eine Sache. Bedingt durch die (noch) minimale Ausstattung mancher Geräte
an Speicher, sollte ein MIDlet möglichst nicht größer als 30KB sein. Es gibt sogar Geräte die
größere MIDlets gar nicht erst annehmen. Eine wirksame Methode um den fertigen Code noch zu
optimieren ist der Einsatz eines Obfuscator. Ab dem WTK 1.0.4 ist der Einsatz eines Obfuscator
bereits vorgesehen. Ein Obfuscator reduziert nicht nur die Datei-Größe, er erschwert auch die
Lesbarkeit des Quellcodes. Das ist hilfreich wenn man seinen Quellcode schützen möchte, da es
möglich ist eine MIDlet-Datei zu rekompilieren und so den Quellcode sichtbar zu machen.
Wie ein Obfuscator eingebunden wird, erfährt man auf der Java-Seite von Sun.
Das Einbinden des Obfuscator Retroguard ist sehr einfach. Einfach die Datei
retroguard.jar herunterladen und in das "bin"-Verzeichnis des WTK kopieren. Schon kann
über "Project", "Package", "Create Obfuscated Package" eine im Umfang
meist deutlich kleiner jar-Datei erzeugt werden.
Nun sind wir am Ende meiner kleinen Einführung in die Welt der MIDlets.
Hier findet Ihr Tipps zu MIDlets
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